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TÜRKEI WOHNMOBILREISE: ANATOLIEN UND SEINE TAUSEND GESICHTER

TÜRKEI WOHNMOBILREISE: ANATOLIEN UND SEINE TAUSEND GESICHTER

AnzeigenID: W1226205
Standort: 47167 Duis Sofienstr 6
Rubrik: Wohnwagen Miete
Webseite: www.kaplanreisen.de
Telefon: 0203 756 7510
Preis: 775 €
TÜRKEI WOHNMOBILREISE: ANATOLIEN UND SEINE TAUSEND GESICHTER

WOHNMOBILREISE: ANATOLIEN UND SEINE TAUSEND GESICHTER

Reisetermine:26.06.-17.07.2009
Mindestteilnehmerzahl:-12-Personen/ Maximal:12-Wohnmobil.
Preis = 1. Person: 1.775 € 2. Person -10% Kinder bis 15 Jahre Kostenlos ab 15 jahren 50% (HP, Reiseleitung, Eintrittsgelder und alle Steuern, ohne Fährkosten)
Reisedauer: 21 -30 Tage

Noch Freiplätze: 4

Stationen der Reise: Istanbul, Bosporus Schwarzes Meer: Ostanatolien:Kappadokien:Westanatolien: Trabzon, Kars, Van, Adiyaman, Nemrutberg, Avanos, Göreme, Ürgüp, Derinkuyu, Sultanhani, Konya, Pamukkale, Marmaris

ACHTUNG: Wir Bieten Miet Reisemobile in der Türkei. Sie können ab 120 EUR/ Tag ein Wohnmobil für mieten. Liebe Reisemobilfreunde, wir bieten Ihnen verschiedene Mietwagen und zwei verschiedene Miet-Reisemobile in unterschiedlichen Kategorien(unter MIETWAGEN) und unterschiedlichen Preisklassen. Wenn Sie Interesse an einer unserer Wohnmobilreisen in der Türkei haben oder die Türkei auf eigene Faust mit dem Wohnmobil erkunden möchten, aber nicht mit Ihrem eigenen Reisemobil fahren möchten dann sind Sie bei uns Richtig. Mieten Sie einfach ein Reisemobil und fliegen Sie bequem die Strecke von und nach Deutschland. Am Flughafen werden Sie abgeholt und zu Ihrem Reisemobil gebracht.

KAPLAN TÜRKEI REISEN
Inhaber:
Vahit Kaplan
Sofienstraße 6
47167 Duisburg
Tel.: +49 - 203 - 756 75 10
Fax : +49 - 203 - 756 75 11
info@kaplanreisen.de
www.kaplanreisen.de
KAPLAN Blaureisen-Segelyachtreisen
www.blaureisen-tuerkei.de
www.gulethotel.com
www.gulethotel.de
USt.-Nr.: DE 256765056

ACHTUNG: Wir Bieten Mietwomos in der Türkei für Sie. Sie können in der Türkei ab 120 EUR/ Tag ein Wohnmobil mieten.

Geführte Reisemobil Touren Türkei Ostanatolien/ Reiseverlauf:

1. Tag:
Anreisetag: Treffen an der Türkisch-Griechischen Grenze. Weiterfahrt bis zum Campingplatz in Istanbul. Beim gemütlichen Abendessen auf dem Campingplatz werden wir die Tagesabläufe für Istanbul absprechen. Während unseres Aufenthalts in Istanbul steht uns für unsere Rundfahrten und Besichtigungen ein Reisebus zur Verfügung. Die Womos bleiben auf dem Campingplatz. Übernachtung in Istanbul.

2. Tag:
Wir beginnen den Tag nach dem Frühstück mit einer Besichtigung der Hagia Sophia. Und danach folgt die fast direkt gegenüber der Hagia Sophia liegende Sultan Ahmet Moschee oder die so genannte Blaue Moschee. Dann besichtigen wir den einzigen Wasserspeicher des damaligen Konstantinopels, den Yerebatan-Sarayi. Nach dem Essen besuchen wir den Hippodrom, und anschließend das Kariye-Museum. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt über das goldene Horn und entlang der neuen Goldenenhorn-Brücke geht es zurück zum Campingplatz, wo wir gemeinsam Grillen.

3. Tag:
Nach dem Frühstück fahren wir bis zum Sultan-Ahmet-Platz, mit dem Zentrum des Osmanischen Reiches, dem Topkapi-Palast. Im Topkapi Saray besichtigen wir die Schatzkammer mit den unzähligen Juwelen, und den Harem, Aufenthaltsort für die weiblichen Angehörigen. Anschließend geht es weiter zum ägyptischen Basar, dem Misir Carsisi. Danach machen wir eine Bootsfahrt, mit einer Bosporus-Fähre bis zum schwarzen Meer. Nach einer Stadtrundfahrt essen wir in einem Lokal der Einheimischen, bevor wir zurück zum Campingplatz fahren. Letzte Übernachtung in Istanbul.

4. Tag:
Fahrt über die Bosporus Brücke zur anatolischen Seite und Weiterfahrt bis nach Ankara. Wir erreichen Ankara am Mittag und nach einer Mittagspause in der alten Stadtfestung von Ankara sind wir zu Gast bei einer türkischen Familie und essen in einem wunderschön restaurierten alten osmanischen Fachwerkhaus indem sich das Familienrestaurant befindet. Von dort hat man einen herrlichen Panoramablick auf die ganze Stadt. Anschließend besichtigen wir das Anatolische Zivilisationsmuseum, eines der umfassendsten Museen mit einzigartigen Funden aus ganz Anatolien, das Museum hat auch einen anderen bekannten Namen: Hethitermuseum. Tageskilometer: 380km

5. Tag:
Nach dem Frühstück Abfahrt mit mehreren Pausen von Ankara nach Hattusa, der ehemaligen Hauptstadt des Hethiter Reichs. Wir parken die Womos auf einem Platz am Eingang der Stadt, steigen um auf einen Tourenbus und machen damit unsere Rundfahrt mit Besichtigungen der Siedlungen aus der Bronzezeit, einem Felsenrelief mit 83 Götterbildern, des Akropols (Himmelstadt) und Nekropols (Totenstadt) sowie des Löwentors. Nach einem ruhigen Mittagessen fahren wir am Nachmittag mit den Womos weiter nach Amasya. Nach der Ankunft in Amasya machen wir einen Spaziergang durch die Stadt und entlang des Flusses. In einem von Einheimischen besuchten Kaffe am Flussufer sitzen wir gemütlich beisammen und genießen die Atmosphäre. Übernachtung in Amasya.

6. Tag:
Nach dem Frühstück machen wir einen Rundgang durch die malerische Altstadt von Amasya. Mit ihren kleinen Gassen und alten renovierten Fachwerkhäusern, ist Amasya eine schöne gepflegte Provinzstadt. Die Stadt Amasya ist mehrfach durch Erdbeben stark zerstört worden, so 1734, 1825 und zuletzt 1936, jedoch immer wieder restauriert worden. Der Stadtkern wird überragt von der Zitadelle, die ca. 250 m über der Stadt liegt.

Eine kurze Wanderung führt uns bis zur Festung von Amasya, die in Teilen noch hellenistisches Mauerwerk aufweist, in ihrer heutigen Form jedoch größtenteils byzantinisch ist. Stadt und Burg waren von einer teilweise heute noch gut erhaltenen Mauer eingefasst. Im Fels unterhalb der Burg befinden sich in eindrucksvoller Lage fünf Kammergräber mit Fassaden, die den ersten fünf Königen von Pontos zuzurechnen sind.

Anschließend besuchen wir die ehemalige Koranschule Gök Medrese (eine islamische Fakultät aus dem 11.Jh.) bevor wir mit mehreren Pausen weiter fahren bis nach Sivas, dem frühchristlichen Säbaste. Wir besichtigen die seldschukische Medrese und Moscheen in Sivas. Gemeinsam unternehmen wir einen Abendspaziergang durch den Stadtpark, setzen uns in das Cafe in der alten Medrese, trinken eine Kleinigkeit und danach geht es zurück zu unserem Übernachtungsplatz in Sivas.

7. Tag:
Viele alte Kulturen, eine lange meist leidvolle Geschichte und eine großartige aber harte und gnadenlose Natur prägen die Hochebene der Region um Sivas in Zentralanatolien. Die Gegend hat mit Tourismus nicht viel tun ist, trotzdem aber viele Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Von Sivas fahren wir nach dem Frühstück weiter über Zara, Hafik, Imranli, Susehri bis nach Giresun. Immer wieder machen wir Pausen zum Tee trinken, Fotografieren und ausruhen. Auf dieser Strecke passieren wir eine der wichtigsten Verbindungen von der Seidenstrasse in den Osten, den Bergpass Kizildag (2200m). Hier auf dem Kizildag (roter Berg) entspringt der längste Fluß des Landes, an dessen Ufer wir entlang fahren werden.

Unsere Tagesstrecke endet in der Stadt Giresun am schwarzen Meer. Hier an der Küste des östlichen Schwarzmeeres erstreckt sich die Stadt Giresun wie Perlmutt den Strand entlang. In den alten schriftlichen Quellen findet sie als Kerasus, was Kirsche bedeutet, oder als Kerasion, d.h. Stadt der Kirschen, Erwähnung. Die Türken sprachen den Namen als kiresin aus, woraus später Giresun wurde.

Man sagt, es habe einmal in der Umgebung der Stadt Giresun endlose Kirschwälder gegeben. Dieses Gebiet galt als die Heimat des Kirschbaumes. Es heißt weiter, dass dieser Baum während der Römerzeit zum ersten Mal nach Italien gebracht und dort angebaut wurde. Jedes Jahr habe man in Giresun das Kirschfest abgehalten, man habe die Kirsche heilig gehalten. Deswegen wurde die Stadt Kirschenstadt genannnt.

Giresun ist Heimat nicht nur der Kirsche, sondern auch der Haselnuss. Die in der Antike als Schwarzmeernuss bekannte Haselnuss wurde in Giresun und Umgebung angebaut und wie die Kirsche wurde auch die Haselnuss zunächst nach Italien gebracht und dort angebaut. Im Mittelalter gingen Karawanen von Giresun aus und brachten die dort gesammelten Haselnüsse nach Europa und Asien. Sie gehörten zu den wertvollsten Speisen der Paläste. Feiste, rundliche, dunkelbraune, hellbraune spitze und kleine Sorten findet man in Giresun und gehören zu den meistgefragten und beliebtesten Lebensmittel, die die Welt zu bieten hat. Die Haselnuss ist das Symbol Giresuns und Giresun ist die Mutter und der Ursprung der Haselnuss.

Wir essen hier zu Abend und verbringen anschließend einen gemütlichen Abend in einem typischen Kaffeehaus an der Küste. Übernachtung in Giresun.

8. Tag:
Heute geht die Fahrt in aller Ruhe weiter entlang des schwarzen Meeres bis nach Trabzon Wir fahren entlang der Flüsse und Bäche ins bewaldete Küstengebirge. Grün ist hier die dominierende Farbe, dazu egal wo man hinblickt sieht man überall Wasser. Wir werden heute eine kurze Wanderung bis zum Höhlenkloster Sümela unternehmen.

Nach einer halbstündigen Zick-Zack-Steigung erreichen wir das Sümela Kloster. Das Panorama ist atemberaubend und wir bewundern nicht nur die eindrucksvolle Anlage, sondern richten unser Augenmerk auch auf die innere Schönheit des Klosters.
Sumela-Kloster

Dieses Kloster liegt 17 km südlich von Trabzon im Distrikt Macka. Es ist auch unter dem Namen Marienkloster bekannt. Dieses Kloster ist einer der bedeutendsten heiligen Orte der orthodoxen Kirche in Anatolien. Der Überlieferung gemäß wurde es im Jahre 385 durch zwei aus Athen kommende Mönche gegründet. In der Mitte des XIV. Jh. wurden die Mönchszellen angebaut, und das Kloster erhielt sein heutiges Aussehen. Nach Eroberung dieser Gegend durch osmanische Truppen im Jahre 1461 hielt das Kloster seinen Betrieb aufrecht und wurde weiterhin zu den ihm eigenen Zwecken genutzt. Im Jahre 1972 wurde es als Nationalerbe unter Schutz gestellt.

Mittagessen werden wir in einem Restaurant wo Fisch- und auch Fleischfreunde ihre Wünsche erfüllt bekommen. Nach dem Essen besichtigen wir eine der Werften in denen man traditionelle und sehr einfache weiße Hochseeboote baut. Nach der Rückfahrt Abendessen und Übernachtung in Trabzon.

9.&10. Tag:
Fahrt nach Uzungöl einem der bekanntesten und schönsten Hochlandseen der Region, mitten in einer sehr bergigen Landschaft gelegen. Der südöstlich von Trabzon gelegene Gebirgssee Uzungöl ist ein wunderschöner Ausflugsort mit guten Fischrestaurants, die immer frische Bachforellen im Angebot haben, und kann Freunden des Zelt- und Wandersports nur empfohlen werden. Daher verbringen auch wir zwei Tage hier.

Unsere Fahrt führt uns vorbei an unzähligen Almen und kleinen Siedlungen. Unterwegs werden wir in einem kleinen Restaurant zu Mittag essen. Auf der Fahrt halten wir zur Besichtigung einer alten Mais- und Wassermühle und auf dem weiteren Weg gelangen wir in eines der bekanntesten Teeanbaugebiete des Landes und besuchen einen Teefabrik.

In Uzungöl angekommen stellen wir die Womos ab und unternehmen anschließend eine kleine Wanderung um den See herum. Danach machen wir noch einen kleinen Abstecher zu einem Bäcker, der die in der Türkei, bekanntesten Brotleibe backt. Ein Brot für zwei Wochen, riesengroß aus Maismehl, Kartoffeln und Milch. Unser Abendessen bekommen wir in Uzungöl, wo wir zweimal übernachten. Den nächsten Tag verbringen wir mit Wanderungen, Angeln oder Faulenzen, ganz nach Ihren Wünschen.

11. Tag:
Fahrt über Serpentinen durch die Täler von und über das Kagkar Gebirge. An den Hängen sehen Sie Tee- und Haselnussplantagen.
Überall auf den Bergspitzen gibt es kleinere Siedlungen in deren Mitte kleine Moscheen die Berge schmücken. Mit mehreren Pausen fahren wir bis nach Artvin, wo wir zu Mittag essen werden. Danach geht die Fahrt weiter über Ardahan nach Kars. In dieser Gegend besiedelten Ende des 17 Jh. die Wolgadeutschen insgesamt 19 Dörfer, die mittlerweile nicht mehr existieren, da die Menschen nach Deutschland gingen. Unterwegs werden wir immer wieder anhalten und einfach in eins der zahlreichen Dörfern hineinfahren und mit den einheimischen Kontakte knüpfen.

So machen wir kleine Pausen, die uns ermöglichen etwas die Beine zu vertreten, zu fotografieren und auch uns mit den Menschen zu unterhalten. Die Verständigung klappt meistens mit Händen und Füßen, manchmal versteht man auch Bruchstücke eines Satzes, und man hört auch oft genug, daß der Eine oder Andere uns einfach in deutscher Sprache anspricht. Um uns herum sind Berge, Schluchten und Flüsse. Die Vegetation ist sehr reichhaltig und von abwechslungsreicher natürlicher Wildheit. Gegen Abend treffen wir in Kars ein, wo wir zu Abend essen und für eine Übernachtung bleiben werden.

12. Tag:
Heute besichtigen wir als erstes die ehemalige armenische Hauptstadt Ani. Das armenische Reich existierte vom 9. bis 13. Jahrhundert und liegt direkt an der heutigen Türkisch-armenischen Grenze. Von dieser alten Stadt sehen wir uns die Stadtmauern, Kirchen und Fresken an. Wir wandern durch das antike Ani und fahren dann weiter mit mehrere Pausen über Sarikamis, Kagizman, Igdir, entlang des Bergs Ararat und über den Araratpass in 2650m Höhe. Von hier aus kann man bis zur Iranischen Grenze weiter blicken.

Landschaft In dieser Gegend wird die Landschaft dominiert von erstarrten Lavastein, Geröllfeldern und schwarzen Basaltbergen bis das Auge reicht. Dann ändert sich das Aussehen der Landschaft schlagartig. Sie wirkt wild und ist karg man sieht kaum etwas grün. Flache Lehmhäuser stehen meist an den Berghängen, eins neben dem anderen und es wimmelt von Kindern die das Ergebnis der Polygamie sind. An den Grenzbereichen von Ost Anatolien gilt bei den kurdischen Bewölkehrung als ganz normale Lebensart, daß die Männer bis zu vier Frauen heiraten. Trotz der Mühe und auch der strengen Verbote des türkischen Staates kann dies nicht verhindert werden.

Noch eine kurze Weiterfahrt und wir beenden unsere Fahrt in Dogubeyazit und besichtigen den Ishak Pasa Palast und genießen den herrlichen Blick über die Ebene von Dogubeyazit bis zum Berg Ararat. Das schönste Werk Ostanatoliens, der Ishak Pasa Palast, befindet sich hier. Die Steinverzierungen des im 18. Jahrhundert auf einem Hügel in der Ebene von Dogubeyazit errichteten 7600 Quadratmeter großen Palastes sind bewundernswert. Gegenüber dem Ishak Pasa Palast steht die von den Urartaern errichtete Festung von Dogubeyazit. Die heutige Festung wurde 1380 vom Prinzen Beyazit errichtet und hat daher seinen Namen erhalten. In der Festung auf den Felsen kann man urartäische Inschriften, Grabzimmer und Reliefs sehen.

Die Stadt Agri liegt 1640m über dem Meeresspiegel an der Transitstraße zum Iran. Die Geschichte der Stadt reicht weit zurück. Der für die Legende von der Arche Noah sowie für sein prächtiges Aussehen bekannte Agri Dagi (der Ararat) ist äußerst interessant. Der Agri Dagi (Agri Berg), der dem Bezirk und seiner Hauptstadt den Namen gegeben hat, ist mit 5137m Hohe der höchste Berg in der Türkei, und in Europa. Abendessen und eine Übernachtung in Dogubeyazit. Legen Sie sich für Morgen Ihre Badesachen zurecht.

Die Arche Noah Die Stadt Agri liegt 1640m über dem Meeresspiegel an der Transitstraße zum Iran. Die Geschichte der Stadt reicht weit zurück. Der für die Legende von der Arche Noah sowie für sein prächtiges Aussehen bekannte Agri Dagi (der Ararat) ist äußerst interessant. Der Agri Dagi (Agri Berg), der dem Bezirk und seiner Hauptstadt den Namen gegeben hat, ist mit 5137m Hohe der höchste Berg in der Türkei, und in Europa. über Jahrhunderte war der Ararat eine natürliche Grenze Anatoliens im Osten. Anders gesagt, der Ararat ist der letzte Punkt der westlichen Zivilisationen.

Man glaubt, dass die zweite Existenz der Menschheit hier begonnen hat und dass sich die Arche Noah auf diesem Berg befindet. Der Prophet Noah hatte von jedem Lebewesen ein Paar mit auf das Schiff genommen, bevor die Sintflut begann. Nach der Sintflut soll die Arche Noah am Ararat gestrandet sein, worüber auch heilige Bucher berichten. Danach sollen Noah, seine Familie und die übrigen Passagiere das Schiff verlassen haben, und auf diese Weise soll sich die Menschheit erneut verbreitet haben. Die Frau von Noah soll die letzten Getreideüberreste aus dem Depot des Schiffes gesammelt und das Gericht Asure gekocht haben. Heute ist diese Sußpeise, die besonders in Agri oft zubereitet wird, ein traditionelles Gericht geworden.

13. Tag:
Nach dem Frühstück fahren wir heute über den Tendurek-Pass (2644m) mit mehreren Pausen bis nach Van. Unterwegs werden wir Mittagessen an einem der bekanntesten und schönsten Wasserfälle der Gegend. Geschmückt mit einer Hängebrücke und seinem bildhübschen Aussehen ist dieser Wasserfall eine Besonderheit. Eine Empfehlung ist es in das Wasser hineinzusteigen, denn es fällt aus 10 m Höhe mit Getöse herunter und es ist sehr angenehm das Klopfen des Wassers auf der Haut zu spüren und eine echte natürliche Massage zu genießen.
Weiter geht es Richtung Van, entlang des Van-Sees. Eine unserer Pausen werden wir an der Mündung eines Flusses verbringen und dort können Sie schwimmen oder fotografieren. Wo das Süßwasser in den stark sodahaltigen See fließt, verwandelt sich die Farbe des sodahaltigen blauen Seewassers in Nebelfarben. Angekommen in Van werden wir zu Abend essen. In Van bleiben wir für zwei Übernachtungen.

14. Tag:
Heute stehen die Womos still und wir nutzen einen Reisebus für die Besichtigungen. Wir beginnen den Tag mit einer Stadtrundfahrt durch Van und besichtigen Toprakkale.
Festung von Van

In der Hauptstadt des Urartu- Reiches Tuspa (Van) wurde im IX. Jh. v. Chr. diese Festung erbaut, die zu Beginn des VII. Jh. v. Chr. durch die Bevölkerung von Urartu erneuert wurde und schließlich nach Weggang der hiesigen Bevölkerung in Richtung Toprakkale in die Hände der Assyrer fiel. Die wichtigsten Abschnitte dieser Festung, in deren Ruinen auch bauliche Überreste aus der Periode der Seldschuken, der Leute des schwarzen Hammels, der Leute des weißen Hammels und der Osmanen zutage gefördert wurden, stellen in die Felsen eingelassene Zellen und Inschriften des Volkes der Urartäer dar. Im Inneren der Festung befindet sich eine Moschee, die von Sultan Süleyman dem Prächtigen erbaut wurde.

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Van

Die Stadt Van ist heute eine lebendige Großstadt mit farbenfrohen Basaren, bekannt vor allem durch den Van-See, Schafzucht und den feingearbeiteten Silberschmuck der größtenteils nach Iran exportiert wird. In Van findet man auch die von Kurdischen Nomaden handgefertigten Teppiche, Wolledecke oder mit Naturfarben bearbeitete Nomadenkelims und auch das Kupferhandwerk.
Gavustepe ( Antik Sardurihinli )

Gavustepe Burg, dass 24 Km südöstlich von Van ist, wurde von Urartu König II. Sarduri, der zwischen den Jahren 764 - 735 v. Chr. herrschte, erbaut. In Gavustepe, in dem die Ausgrabungen von dem türkischen Wissenschaftler seit 1961 verwirklicht werden, treffen sich der Unterer und Oberer Burg in der Mitte mit dem Haupteingang zusammen. In Yukari Kale, dass sich im Osten befindet, gibt es einer großen Plattform und ein Tempel das dem Urartu Hauptgott Haldi angehört. Im Asagi Burg gibt es viele Werkstattgebäuden, 4 - 5 Meter lange Stadtmauer, Palast, Lager, Keller und ein Tempel das dem Urartu Gott Irmusini angehört.
Insel Akdamar
Danach bringt uns eine halbstündige Bootsfahrt zur Akdamar Insel, dass mit seiner originalen Kirche bekannt ist, kann man mit einer 20 Minuten dauerndes Motorfahrt gelangen. Es ist von Van 55 Km weit. I. Gakik, König der Vaspurakan Dynastie, ließ die Akdamar Kirche in den Jahren 915 - 921 n. Chr. an Architekt Mönch Manuel errichten. Das Zentrum der Kirche hat eine gewölbte, vier blättrige Ackerklee Kreuz Plan, dass mit roten Tuffsteinen erbaut worden ist.

Auf den Reliefen im Äußeren Teil des Baues werden neben religiöse Themen, die aus der Bibel und Pentateuch entnommen wurden, auch irdische Themen wie das Palastleben, Jagdszenen, Mensch oder Tier Figuren beschrieben. Auf diesen Reliefen kann man die 9. und 10. Jh. abbasidische Kunst Wirkungen sehen, die die Wirkungen der mittelasiatische türkische Kunst in sich verbirgt.
Die inneren Teile der Kirchenwände sind mit religiös thematischen Fresken beschmückt, die nicht mehr sehr klar zu sehen sind. Diese Wandbilder sind die umfangreichsten und frühgeschichtlichsten Beispiele des Gebietes. Deshalb haben sie einen großen Wert.
Hosap- Festung

Diese Festung liegt im Landkreis Güzelsu an der Straße, die von Van nach Baskale führt, etwa 60 km von Van entfernt. Sie wurde im XVI. Jh. durch Süleyman Bey errichtet, einen Angehörigen des Stammes der Mahmudi. Im Inneren der Festung finden sich zwei Moscheen, drei Bäder sowie mehrere Brunnen und Kerker.
Wieder zurück auf dem Festland besichtigen wir in Gevas den seldschukischen Friedhof mit seinen tausend Gräbern in verschiedenen Formen. Am Nachmittag sehen wir uns die Festung Cavustepe und die sagenumwobene Burg Hosap an, eine seldschukische Anlage aus dem 14.Jh., die auf schroffen, steilen Felsen wie ein Adlernest errichtet wurde. Von Van entfernt liegt diese Anlage etwa 60 km östlich, wir benötigen ca. 1 Std. Busfahrt. Nach unserer Rückkehr in Van werden wir zu Abend essen und ein letztes Mal in Van Übernachten.

15. Tag:
Unsere heutige Fahrt führt uns über Adiyaman nach Kâhta zum Nemrut Berg. Wir fahren bis Kâhta, wie von den anderen Touren bereits gewohnt, mit mehreren Pausen zum Essen, Trinken und Fotografieren. Auf Wunsch halten wir jederzeit. In Kâhta stellen wir die Womos ab und übernachten.

16. Tag:
Heute fahren wir sehr früh nach einem kleinen Frühstück los, noch bevor die Sonne aufgeht. Mit kleinen Bussen geht es von unserem Platz los, nach einer dreißigminütigen holprigen Fahrt steigen wir noch zu Fuß die letzte Strecke. Eine 20minütige Wanderung über einen Geröllweg bringt uns bis zu den Terrassen des Nemrut Bergs, wo wir mit einem herrlichen Sonnenaufgang belohnt werden. Auf einer Höhe von 2150 m hat man einen herrlichen Blick bis zu den hunderte kilometerweit entfernten Bergen. Nach dem Sonnenaufgang und einem Picknick begeben wir vom Berg herunter und starten zu einer Besichtigungstour.

Unterwegs haben wir immer die Möglichkeit zu Teepausen in einem kleinen Cafe einzukehren. Wir besichtigen: Arsameia Ruinen, Yeni Kale, Karakus Tumulus, Cendere Brücke. Wie immer haben Sie die Gelegenheit den Menschen hier zu begegnen. Die wilde Gegend bietet ihnen immer wieder eine wirklich hervorragende Kulisse für Foto- oder Videoaufnahmen.
Wie werden uns zum Schwimmen an der Cendere Brücke aufhalten, danach fahren wir zurück zum Campingplatz, wo wir in der Nähe zu Abend essen und zum letzen Mal am Nemrut Berg übernachten.

17. Tag:
Wir fahren heute weiter nach Kappadokien. Auf dieser Fahrt wird es wieder ausreichend Pausen geben, darunter auch eine zum Mittagessen. In Göreme in Kappadokien angekommen stellen wir die Womos für die nächsten drei Übernachtungen ab.

18. Tag:
Nach dem Frühstück besichtigen wir das Freilichtmuseum Göreme und die in diesem Museum zu findenden zahlreiche Kirchen. Eine Kirche ist interessanter als die andere und zum Teil gibt es dort sehr gut erhaltene Wand- und Deckenmalereien. Danach sehen wir uns das Zelve-Tal und Pasabaglari-Tal an. Nach dem Mittagessen, in einem für diese Region üblichen Höhlenrestaurant, fahren wir in die unterirdische Stadt Kaymakli und besichtigen sie. Nach mehreren kurzen Aufenthalten auf einigen der berühmtesten Panoramaplätze von Kappadokien geht es zurück zum Campingplatz.

Museum Göreme
Eine Felsniederlassung 2 km östlich der Provinzstadt Göreme, 13 km von Nevsehir entfernt, wird als das eigentliche Museum betrachtet. Göreme weist vom 4. Jh. n. Chr. bis zum 13. Jh. n. Chr. ein sehr verbreitetes Klosterleben auf. Fast in jedem Felsblock befinden sich Kirchen, Kapellen, Essens- und Wohnräumlichkeiten. Die Kirchen wurden auf zwei verschiedene Arten bemalt. Die eine Art besteht darin, dass die Felsoberfläche geglättet und dann bemalt wurde. Die zweite Art besteht in der Freskentechnik auf dem Fels. Die Themen dieser Bilder stellen gewöhnliche Szenen aus der Bibel und aus dem Leben Jesu Christi dar und stimmen mit den großen christlichen Festen überein (Weihnachten, Ostern und Pfingsten). Im Freilichtmuseum Göreme befinden sich außerdem ein Frauen- und Männerkloster, die St. Basil Kapelle, Tokali Kirche, Yilanli Kirche , die Elmali Kirche, Garikli Kirche, Kirche der Hl. Barbara, Karanlik Kirche.

Die Höhlenstätten Pasabaglari und Zelve
Die Höhlenstätte Zelve ist am besten aus 1 km Entfernung zu sehen. Hier befinden sich eine Kapelle, die im Namen des Hl. Simon erbaut wurde, und einige Felsenhöhlen. Um dieses Gebiet zugänglich zu machen wurden Planungen zur Umweltgestaltung durchgeführt.
Hinter Pasabaglari, zwei Kilometer einwärts der Straße Göreme - Avanos gelegen, bildet die aus drei Tälern bestehende Zelve Höhlenstätte jene Gegend mit den meisten Tuffsteingewölben. Es war im 9. und 13. Jh. der wichtigste Siedlungsort und ein religiöses Zentrum der Christen. Auch wurden die ersten religiösen Seminare der Priester hier abgehalten. Die wichtigsten Kirchen dieser Region sind die Balikli Kirche, die Üzümlü Kirche und die Geyikli Kirche. In diesem bis zum Jahre 1952 besiedeltem Tal findet man zahlreiche Kirchen, Wohngebiete, Tunnel und Mühlen.

Die unterirdische Stadt Kaymakli
Die unterirdische Stadt liegt in der Landstadt Kaymakli, 20 km von Nevsehir entfernt. Sie besteht aus 8 Stockwerken, wobei der erste Stock in der Periode der Hettiter erbaut wurde. In der römischen und byzantinischen Periode wurde das Gebiet ausgehöhlt und erweitert so wie es in seinem jetzigen Zustand zu sehen ist. Heute sind vier Stockwerke beleuchtet und für die Besucher zuggängig.
Diese in Tuffgestein ausgehöhlte Stadt besaß alle Notwendigkeiten, um sich hierher zurückzuziehen. Die engen Korridore verbinden die Räume und Salons, es existieren Weindepots, Wasserbehälter, Küche und Speisedepots, Belüftungsschächte, eine Kirche sowie Schiebesteine, um die Türen bei Bedrohung von außen zu verschließen.

Die unterirdischen Städte sind eine außergewöhnliche Besonderheit der geologischen Gegebenheiten Kappadokiens und nur in dieser Region anzutreffen. Die unterirdischen Räumlichkeiten sind ähnlich der anderen Städte. Durch einen kurzen Korridor kann die unterirdische Kirche erreicht werden. Auch diese Räumlichkeit kann durch einen Schiebestein abgesperrt werden. Die Kirche verfügt über eine Abszisse, ausgerundete Ecken und ihre Front ist durch Reliefs verziert. Durch den großen Schiebestein konnte man den Ein- u. Ausgang in und aus der Stadt kontrollieren. Im inneren Bereich wurde das kleine Zimmer so angelegt, dass der Stein ohne große Schwierigkeiten bewegt werden konnte.

Vulkane
Eine lange Kette von Vulkanen durchzieht Anatolien von SW nach NE. Sie beginnt in den Regionen Karaman und Karapinar und setzt sich dann weiter nach Osten fort, mit immer größeren Vulkanen. Diese Vulkankette enthält zahlreiche, mitten in der Landschaft herausragende Aschekegel, Material, das für den Bau benutzt wird. Über Kappadokien erhebt sich der höchste Vulkan Zentralanatoliens, auch ein sehr bekanntes Wintersportzentrum, der Erciyes Dagi mit 3917m. Dieser wird 20km südlich von Kayseri in sehr interessanter Weise, von zwei riesiggroßen Schlackebergen flankiert. Die Kette erreicht die armenisch-iranische Grenze und setzt sich über die Grenze weiter fort, mit dem höchsten Vulkan der gesamten Türkei, , dem Berg Ararat und auch dem kleinen Berg Ararat, der durch Eruptionen des großen Ararat entstand.

Die Einwohner Kappadokiens fanden es seit der Bronzezeit einfacher, Wohnungen in den Untergrund zu graben, als Häuser aufzubauen, manche Familien leben heute immer noch in den Höhlenhäusern. Dies bot mehrere Vorteile: Einen gewissen Schutz vor Feinden, aber auch Wärme im Winter und Kühlung im Sommer, und zwar weil das Gestein ein schlechter Wärmeleiter ist. Diese Art von Klimatisierung wird bis heute geschätzt, und viele Obsthändler graben für die natürliche Obstreifung riesige unterirdische Gewölbe und auch Weinherstellern auch bietet dieser Ort hervorragende Möglichkeiten für die Weinlagerung.

19. Tag:
Heute fahren wir nach dem Frühstück zum Ihlara-Tal und wandern hier bis zu einem typisch anatolischen Dorf mit Lehmhäusern. Hier lassen wir uns von den Jugendlichen und Älteren durch das Dorf begleiten. Anschließend haben wir im Ihlara-Tal einen Aufenthalt zum Mittagessen und Sie haben dann noch Zeit zu Ihrer freien Verfügung. Gegen Abend fahren wir zurück und nach dem Abendessen entspannen wir uns in einem türkischen Dampfbad nach der Hamam-Tradition.
Ein Hamam ist eine Art Sauna, die man vor allem im arabischen Raum, im iranischen Kulturkreis und in der Türkei, findet und ein wichtiger Bestandteil der islamischen Badekultur ist. Es ist auch unter dem Namen Türkisches Bad bekannt. Männer und Frauen werden in getrennten Räumen gewaschen, massiert und können sich ganz dem Genuß hingeben.

Badehäuser nach osmanischer Tradition
Nach Angaben des türkischen Reisenden Evliya Gelebi gab es in Bursa sehr viel Wasser. Die ersten osmanischen Bauarbeiten bezüglich der Badehäuser begannen im Jahre 1511, als Muradi Hüdavendigar weitere zwei Kuppel an dem Badehaus des römischen Kaisers Jüstinyen errichten ließ. Palastangehörigen bis hin zu wichtigen Persönlichkeiten, Botschafter, ausländische Prinzen, Wissenschaftler und Autoren sowie Staatsmänner kamen nach Bursa, um aus diesen Thermalbädern Nutzen zu ziehen. Der Bruder von Augusta, der Ehefrau des deutschen Kaisers Wilhelm II., der Graf zu Holstein und seine Frau waren am 5. Mai 1906, Prinz Victor Napoleon aus der Familie Bonapart am 7. Juni 1908, Graf und Gräfin Carl Udard Saxe Cobour am 4. Juli 1908 besuchten als Gäste des Gouverneurs von Bursa Mehmet Tevfik Bey die Badehäuser. Die Badehäuser in Bursa, die aus einem Umkleideraum, einem sogukluk genannten kalten und einem halvet genannten heißen Badeteil bestanden, beschrieb der Dichter Arif wie folgend:
Wer rein geht, bleibt drinnen
Das Wasser gibt Leben
Viele finden Genesung
So sind die Badehäuser in Bursa.

Helmut von Moltke berichtete in einem Brief an seinen Vater, dem er aus der Türkei, schrieb, wie folgt: Ich hatte zwar zuvor geschrieben, wie schön es in türkischen Badehäusern ist. Die Badehäuser in Bursa jedoch sind nicht künstlich, sondern das Wasser ist von Natur aus so heiß, dass es einem im großen Becken zu heiß wird und man hinausgehen muss. Die Terrasse des Badehauses, wo wir waren, war so schön, dass wir gar nicht von dort weg wollten.

20. Tag:
Wir verabschieden uns heute von Kappadokien und fahren Richtung Konya. Unterwegs machen wir mehrmals Pausen und nutzen eine dieser Pausen zur Besichtigung des Ortes Sultanhani und der Sultanhani Kervansarayi.

Sultanhani- Karawanserei
Dieses Bauwerk befindet sich 40 km von der Provinz Aksaray entfernt, am Rande des ehemaligen Dorfes Sultanhani. Dies ist die besterhaltenste, schönste und größte Herberge für Händler, Karawanen, und für die Reisenden. Diese Karawanserei wurde von Sultan Alaaddin Keykubat gespendet und in der Seldschukenzeit erbaut.

Nach der Besichtigung fahren wir weiter nach Konya. Nachdem wir unsere Womos abgestellt haben, besuchen wir in Konya das weltberühmte Mevlana Kloster und das archäologische Museum von Konya. Nach dem Abendessen haben wir die Möglichkeit in gemütlicher Runde mit einem Islamwissenschaftler von der Selcuk Universität in Konya über den Islam zu reden. Sie haben hier die Gelegenheit, alles was sie zum Islam beschäftigt oder interessiert zu Fragen. Unterhalten sie sich mit uns über Gott und die Welt und die Religionen. Eine Übernachtung in Konya.
Konya

Konya (Ikonion) war eine bedeutende antike Stadt im Zentrum Kleinasiens mit einer fast 3.000 Jahre alten Geschichte. Am selben Ort entwickelte sich nach der türkischen Übernahme um das Jahr 900 die heutige Großstadt Konya, deren Namen sich aus Ikonion ableitet. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Mausoleum mit dem grünen Turm von Mevlana Dschalal ad-Din Rumi, dem Begründer des Mevlevi-Ordens. Heute ist der Turm ein Museum und Wallfahrtsort der Anhänger des Mevlana Ordens, frommer Muslime und Anhänger des Sufismus. Weltweit bekannt sind auch die tanzenden Derwische, Durch ihre Auftritte trugen sie dazu bei dass der Orden weltweit bekannt wurde und auch sehr viele nicht muslimische Ordensmitglieder zählt.

Daneben befinden sich in Konya bedeutende Baudenkmäler aus der Zeit des seldschukischen Reiches. Geschichte In der osmanischen Zeit war Konya ein bedeutendes religiöses Zentrum. Nach dem Verbot der Sufiorden durch Atatürk entwickelte es sich zu einer Hochburg der islamisch-konservativen Opposition. Heute ist Konya einer der bedeutendsten Industrie- und Universitätsstandorte der Türkei, . Museen

In Konya gibt es einige interessante Museen zu besichtigen: das Mevlana-Museum, das Karatay-Museum (Ein Museum für Keramikfliesen) und das Minarett-Museum mit einer Sammlung von Kunstschätzen aus Stein und Holz.

21. Tag:
Fahrt über Isparta nach Pamukkale. Unterwegs besichtigen wir eine Rosenölmühle Gülhane. In Anatolien werden seit dem 12-13. Jh. Rosen gepflanzt. Die Europäer lernten die Herstellung von Rosenwasser und Rosenöl nach dem 17. Jh. von den Türken. In der Gülhane werden aus 3500 kg Rosenblättern 1 kg Rosenöl oder 1000 kg Rosenwasser hergestellt.

Nach dieser duftenden Pause fahren wir weiter bis zum Egridir-See, wo wir unsere Mittagspause machen. Nach unserer Ankunft in Pamukkale machen wir vor dem Abendessen eine Rundtour und nach dem Abendessen eine kleine Wanderung durch die Antikstadt Hierapolis. Danach sind sie eingeladen, unabhängig von Wind und Wetter, zu einem königlichen, nächtlichen Vergnügen. In warmen Mineralwasserquellen schwimmen Sie auf einer mit Säulen bestückten antiken Straße, die sich mit der Zeit zu einem antiken Schwimmbad verwandelt hat. Eine Übernachtung in Pamukkale.
Pamukkale

Pamukkale (türkisch für Baumwollschloss) ist ein Dorf im Südwesten der Türkei, in der Nähe der Stadt Denizli. Seinen Namen erhielt der Ort durch die beeindruckenden Kalksinterterrassen, die von Weitem wie riesiger Baumwollberge aussehen. Diese Gebilde sind über Jahrtausende durch kalkhaltige Thermalquellen entstanden und heute eine beliebte Touristenattraktion. Die Terrassen stehen auf der Liste der Weltkulturerbe der UNESCO.
Hierapolis

war eine antike griechische Stadt in der Landschaft Phrygien in Kleinasien (heute Türkei, , am Berg oberhalb von Pamukkale). Der Ort war schon im Altertum berühmt für die warmen Quellen, deren Wasser durch ihren hohen Anteil an Schwefel und Kalk beim Verdunsten weiße Kalksinterterrassen entstehen lässt. Das Wasser diente zur Färbung von Wolle. Daher kam es, dass Weberei und Textilhandel die Grundlagen des Reichtums der Stadt bildeten. Pamukkale und Hierapolis heute

Pamukkale und Hierapolis sind traditionelle Ausflugsziele für Antalya-Urlauber. Während der letzten Jahre aber wurde etwas gegen die wachsende Anzahl von Tagestouristen getan. Hotels innerhalb der historischen Anlage wurden abgerissen, Zäune aufgestellt und ein Verbot für fliegende Händler erteilt. Die derzeitigen Ausgrabungs- und Rekonstruktionsarbeiten werden unter der Regie italienischer Hochschulen durchgeführt.

22. Tag:

Heute endet unsere gemeinsame Reise. Sie können wählen, ob Sie die Rückreise antreten, oder in unserer Begleitung noch bis zum wunderschönen kleinen Fischerdorf Selimiye oder woanders hin fahren möchten. Im ursprünglichen abgelegenen Fischerdorf Selimiye können Sie sich einfach Ruhe gönnen und baden, oder einen kleinen Spaziergänge in der Umgebung unternehmen. Sie haben die Möglichkeit sich Yachtwerften anzusehen, einen kleinen Marmorsteinmetz, einen Wasserfall mit einer über 100 Jahre alten Platane und vieles mehr.